Baustoffe / Bautenschutz / Holzschutz

Bauwerke und Bauteile sind fortwährend einer Vielzahl von äußeren Einflüssen, z.B. Sonneneinstrahlung, Wasser, Frost, Streusalzen, ausgesetzt.  Diese Einflüsse können zu Schäden am Bauwerk oder an den einzelnen Bauteilen führen, sie können Belästigungen für die Bewohner darstellen und den wirtschaftlichen Nutzen des Gebäudes herabsetzen. Deshalb ist es notwendig durch geeignete Bautenschutz-Maßnahmen diesen Einflüssen entgegenzuwirken. Fachgerecht geplante und ausgeführte Bautenschutz-Maßnahmen stellen die Basis für eine hohe Dauerhaftigkeit des Objekts dar oder sie können bereits geschädigte Objekte insoweit ertüchtigen, dass ihre Nutzungsdauer verlängert wird. Hierzu sind umfangreiche Kenntnisse der einzusetzenden Baustoffe und möglicher konstruktiver Bautenschutz-Maßnahmen erforderlich.

Die wesentlichen Aufgaben von Bautenschutz-Maßnahmen sind z.B.:

  • Schlagregenschutz
  • Verhinderung von Durchfeuchtungen
  • Schutz vor Frostschäden
  • Schutz vor Bewuchs (Algen, Pilze, Moose, Flechten)
  • Verminderung der Verschmutzung
  • Überbrücken von Rissen und Spalten
  • Korrosionsschutz von Stahlbeton
  • Schutz vor chemischen Einflüssen (CO2, SO2)
  • Schutz vor schädigendem Tauwasser
  • Holzschutz (konstruktiv, Beschichtungen), Schutz vor holzzerstörenden Pilzen

Hierfür kommen u.a. folgende Bautenschutz-Maßnahmen zur Anwendung:

  • Dachdeckungen, Dachabdichtungen
  • Hydrophobierungen
  • Beschichtungen, Anstriche
  • Fassadenbekleidungen
  • Wärmedämmung im Erdreich (Perimeterdämmung)
  • Bauwerksabdichtungen
  • Oberflächenschutzsysteme (OS)
  • Konstruktive Schutzmaßnahmen